Projekten in Karlsruhe

Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V, sind einer der ersten Vereine in Karlsruhe, die sich der Unterstützung von ukrainischen Kindern gewidmet haben und sich schon im April 2022 mit einem herausragenden Projekt dafür einsetzten diese bei der Eingliederung in unsere Gesellschaft zu helfen und ihre Integration zu fördern.

Wir bieten den Kindern nicht nur spielerische Sprachförderung, sondern organisieren auch Freizeitaktivitäten während der Ferien. Bei unseren Vereinsveranstaltungen, Ausflügen, Museumsbesuchen und Kinotrips knüpfen die Kinder neue Freundschaften, lernen die Geschichte und Kultur des Landes kennen und bereiten sich vor auf einen guten Übergang in den Regelbetrieb von Kindergärten und Schulen.

Das Projekt "Orte der Toleranz" im Form eines innovativen Theaters orientiert sich an Zugewanderten aller Altersgruppen in verschiedenen Stadtteilen Karlsruhe.

Während der gesamten Projektzeit gibt es drei Phasen und es ergeben sich zahlreiche spartenübergreifende Theaterproduktionen ( Tanztheater, Comedia del Arte, Filmen, Interviews.)

Das Projekt soll Menschen mit unterschiedliche Religionen, Bildung, sozialer und kultureller Herkunft eine Chance zur Teilhabe am gesellschftlichen Leben geben und gleichzeitig ermöglichen eigene Erlebnisse zu reflektieren und diese mit anderen zu teilen.

Der Projekt läuft in der Kooperation mit dem Tiyatro Diylog e.V. Karlsruhe ,wird von der Baden-Württemberg Stiftung gefördert und vom Büro für Integration Karlsruhe unterstützt.

Jedes Jahr beteiligt sich die LmDR Ortsgruppe Karlsruhe an den Internationalen Wochen gegen Rassismus im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, gefördert aus den Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Auch dieses Jahr am 17. März 2024 fand im Kulturzentrum Tempel Karlsruhe eine Veranstaltung mit dem Titel „Heimat in der Fremde - Fremde in der Heimat?“ statt. Die Veranstaltung war ein Beitrag der LmD Ortsgruppe Karlsruhe in Kooperation mit dem Tiyatro Dialog e.V. Karlsruhe.

In diversen künstlerischen Formaten - von Musik über Film und Theaterminiaturen - setzten sich die Protagonistinnen und Protagonisten des Abends mit Heimatverlust und Identitätsfindung auseinander und erzählen über Loslassen und Ankommen in einem neuen Land.

Das Integrationsprojekt "ZuMi-KA", gefördert vom Büro für Integration der Stadt Karlsruhe und gestartet im Dezember 2020, verfolgte das Ziel, Zugewanderten durch Stadtführungen und Besuche von Kultureinrichtungen dabei zu helfen, in ihrer neuen Heimatstadt anzukommen und sich mit Kunst, Kultur und Architektur zu verbinden.

Die Teilnehmer des Projekts stammten aus verschiedenen Ländern, darunter die Ukraine, Russland, Syrien und die Türkei. Durch die Vielfalt der Teilnehmer ergaben sich unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen, die in das Projekt eingebracht wurden.

Während der Stadtführungen und Kulturbesuche sammelten die Teilnehmer Inspirationen, Impulse und Eindrücke, die sie bei einem gemeinsamen Kulturaustausch austauschten. Dabei wurden Ideen für Kunstobjekte gesammelt und auch umgesetzt. Jeder Teilnehmer konnte seine Ressourcen und Stärken einbringen, und es war jedem freigestellt, sich in der Kunstform seiner Wahl zu beteiligen.

Dieses Projekt ist an junge Menschen (im Alter von 5 Jahren bis 15 Jahren) angepasst und bietet praktische Mahlzeiten auf eine spielerische Art und Weise. Im Club "Tischmanieren für Kinder" nutzen wir Besteck, Geschirr, Tischdekoration, Musik und farbenfrohes Essen.

Einem Kind beizubringen, wie man sich am Tisch richtig verhält, ist keine leichte Aufgabe. Doch das Wissen der Tischetikette macht das Kind nicht nur zu einem willkommenen Gast auf jeder Veranstaltung, sondern ist auch auf dem Weg zum Erwachsensein helfen.

Mit diesem Projekt unterstützen wir die Idee einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, einer höflichen Einstellung zum Essen und der Pflege Ihres Körpers.